Sind lüfterlose Box PCs tatsächlich wartungsfrei?

Sie sind klein, haben ein robustes Aussehen, sind dabei aber optisch unauffällig: Ein sogenannter Box PC ist nicht mehr als ein kleines handliches Kästchen, das aber hochspezialisiert und leistungsstark ist. An die lüfterlosen PCs wird in erste Linie der Anspruch der zuverlässigen Benutzbarkeit gestellt. In diesem Text erklären wir Ihnen, ob die Geräte tatsächlich ohne eine Wartung auskommen.

Im Büro kommen diese PCs in der Regel nicht zum Einsatz. Für diese Zwecke reichen herkömmliche Desktop Computer. Bei ihnen wird in Kauf genommen, dass es zu Störungen kommen kann, die die Arbeiten möglicherweise behindern oder verzögern. Doch es gibt Bereiche, in denen das nicht sein darf oder soll. Das ist beispielsweise in Produktionsabläufen der Fall. In diesen Arbeitsgebieten kommen die dargestellten lüfterlosen Box Computer zum Einsatz. Sie sollen permanent, das heißt rund um die Uhr, zuverlässig arbeiten. Dabei müssen sie zum Teil Temperaturen in Grenzbereichen standhalten können. Die Spezifikationen und Anforderungen können beliebig an die jeweiligen Arbeitserfordernisse angepasst werden. Damit ist es möglich, die Rechner so zu schützen, dass sie auch bei Erschütterungen störungsfrei weiterarbeiten. Auch bezüglich ihrer leistungsspezifischen Hardware können die Rechner individuell für unterschiedliche Aufgaben- und Einsatzbereiche zusammengestellt werden.

Rechner sind für den Einsatz in Extremsituationen konzipiert

Bei diesen PCs handelt es sich um Rechner, die insbesondere in der Industrie verwendet werden. Sie sind für einen permanenten Betrieb konstruiert. Das ist in vielfacher Hinsicht relevant. Zum einen muss sich der Betreiber darauf verlassen können, dass das Gerät funktioniert. Schließlich hängt möglicherweise ein komplexer Betriebsablauf von dem PC ab. Weiterhin kann es sein, dass der PC an sehr schwer zugänglichen Orten platziert ist. Der Austausch des Geräts oder eine Reparatur an ihm ist unter Umständen sehr umständlich.

Um die Langlebigkeit zu stärken, verfügen die Rechner nicht über einen klassischen Lüfter. Das würde das Eindringen von Staub, Feuchtigkeit oder anderen Stoffen erleichtern. Stattdessen sind sie mit einem Kühlkörper ausgestattet, der die Wärme aufnimmt. Er ist an das Gehäuse integriert und kann die Hitze abstrahlen.

Die Langlebigkeit ist das wichtigste Ziel

All diese Eigenschaften machten den lüfterlosen Box PC zu einem Gerät, das wartungsfrei betrieben werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, sind langlebige Komponenten verbaut, die einen entsprechend niedrigen Verschleiß haben. So kommen beispielsweise Compact Flash Speichermedien zum Einsatz. Die Rechner sind mit einer redundanten Stromversorgung ausgestattet. Diese sorgt dafür, dass die Geräte selbst nach dem Ausfall der primären Stromquelle weiterhin mit Elektrizität versorgt wird. Außerdem werden sie meist per Fernzugriff … weiterlesen

Wie belastbar sind lüfterlose Box PCs ?

Wenn Computerhersteller beim Bau ihrer Geräte auf den Einbau von Lüftern verzichten, stellt sich die Frage, wie es dann mit der Belastbarkeit dieser Rechner aussieht.
Die passiv gekühlten Computer bieten in der Regel sehr viele Vorteile gegenüber den aktiv gekühlten Systemen, deren rotierende Lüfter oft auch eine erhebliche Lärmemission aufweisen. Besonders in staubigen Räumen ist es auch sehr vorteilhaft, wenn keinerlei unangenehme Luftverwirbelung mehr statt findet. Diese PCs können völlig auf bewegliche Teile verzichten und sind deshalb umso zuverlässiger, nahezu völlig geräuschlos und sehr wenig störanfällig.
Diese lüfterlosen PCs sind für den optimalen Betrieb innerhalb eines breiten Temperaturspektrums ausgelegt und wenn dieses Spektrum weder in den Minus- noch in den Plus – Temperaturbereich überschritten wird, laufen diese Systeme nahezu ohne Störanfälligkeit weiter. Sogar bei Erschütterungen und Stößen sind die Box PCs ohne Lüfter klar im Vorteil, da der Verzicht auf alle beweglichen Teile für unübertroffene Robustheit sorgt. Bei herkömmlichen Computern waren häufig die verbauten Lüfter die anfälligsten Bauteile, die dann auch am schnellsten ausfielen. Die passiv gekühlten Computer weisen durch den Wegfall dieser verschleißanfälligen Kühlpropeller erheblich längere unproblematische Laufzeiten und große Einsatzvariabilität mit gleichzeitig höchster Haltbarkeit auf.
Eine alternative Möglichkeit zu den früher nahezu ausschließlich verwendeten Lüftern stellt die Wärmeableitung vom Prozessor und anderen PC-Komponenten über die sogenannten Heatpipes dar. Dadurch wird die im Gerät erzeugte Wärme völlig geräuschlos zu den Kühlrippen an der Geräteperipherie weitergeleitet. Diese Wärme wird dann an die jeweilige Umgebung abgegeben und so entstehen dann keine Wärme – oder Hitzestaus.
Die Geräuschlosigkeit der Systeme ohne Lüfter ist attraktiv für Privatanwender und Industriekunden. Die große Gaming Community hat hohe Ansprüche was beste Qualität und Belastbarkeit der einsetzbaren Systeme betrifft. In dieser Sparte gab es schon sehr lange Versuche endlich massentaugliche Silent Gaming PCs zur Verfügung zu haben. Die hohen Ansprüche der Gamer beziehen sich vor allem auf die gewünschte Grafikleistung und das Rechnerpotential. Die Herausforderung an die Hersteller bestand also darin, mit der Grafikkarte und den CPUs die erwarteten Werte bereitzustellen, ohne dass die Geräte zu schnell überhitzen.
Die Lösung bei der einfachen passiven Kühlung besteht nun meist darin, dass die jeweiligen Kühlflächen vergrößert werden. Auch Wasserkühlsysteme kommen zum Einsatz.
Oft sind aber die sogenannten Heatpipes das geeignetste Mittel der Wahl. Das Wärmemanagement der Computer ohne Lüfter hat sehr viel Vorteile gegenüber den älteren Prozessorkühlsystemen. Bei Notebooks konnte damit eine wesentlich grazilere Bauweise erreicht werden, ohne dass dies auf Kosten der Belastbarkeit gehen musste.

Zusammenfassend kann man

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laptop display

TFT Display vs. LCD Display – Das sind die Unterschiede

Flache Bildschirme sind schon länger im Trend und deshalb wollen auch immer mehr Menschen TFT Displays haben. Flache Bildschirme oder auch LC Displays haben den Vorteil, dass sie viel eleganter aussehen und die Technik somit in einer viel kleineren Verpackung geliefert wird. Man sollte aber zunächst mal den Unterschied zwischen LCD und TFT kennen. LCD steht für Liquid Crystal Display und ist einfach ein Oberbegriff für alle Flüssigkristall Bildschirme. TFT hingegen bedeutet Thin Film Transistor und bezeichnet eine bestimmte Technik von LCD.

LC Bildschirme bringen zunächst den Vorteil mit, dass sie sehr energiesparend sind und verzerrungsfrei arbeiten. Sie sind bis in die Ecken scharf und es gibt keine Trapez Verzerrung mehr wie man es noch von alten Röhren Displays gewohnt ist. Die scharfen und klaren Bilder hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie einem guten Kontrastwert. Ein besonders wichtiger Punkt ist die Auflösung. Nur der, der eine gute Auflösung hat, wird ein klares Bild und eine lesbare Schrift haben. Je höher die Auflösung, desto besser wird sich alles lesen lassen. Der Nachteil dabei ist, dass die Bildpunkte eines LC Displays fest angeordnet sind und die Auflösung eines Panels definieren.

Demnach ist es besser, wenn man Displays in der angegebenen Auflösung laufen lässt und das wiederum nennt man die native Auflösung. Im gleichen Schritt ist dies auch die Maximalauflösung eines Displays. Ein Bildpunkt entspricht immer einem Pixel. Wer seinen PC eher selten benutzt, sollte sich für ein preiswertes Modell entscheiden. Hier hat man einen analogen VGA Zugang zum Anschluss an die Grafikkarte. Wenn Boxen integriert sein sollten, kann man sich Kabelsalat sparen, allerdings darf man dann nicht zu viel davon erwarten. Wer ein richtiger Profi ist, der muss ein bisschen mehr investieren und sollte mindestens auf einen 22 Zoll TFT Display setzen.

Dieser sollte dann auch einen DVI Anschluss mitbringen. Es passen um die zwei Textseiten auf einen Bildschirm, allerdings sollte sich das Display in der Höhe verstellen lassen, damit man ihn anpassen kann. Wer ein echter Spieler oder Filmfreund ist, der sollte vor allem darauf achten, dass der PC gute Kontrastwerte und Helligkeitsstufen mitbringt. Grundsätzlich sollte man sich für ein reaktionsschnelles Display entscheiden. Panels bieten eine Reaktionszeit von 12 Millisekunden und ein solcher TFT Bildschirm ist potentiell geeignet für alle Spielfreudigen. Wer Grafiker ist, der sollte sich für ein 19 Zoll Gerät entscheiden, weil man nur dann ausreichend Platz auf dem Display haben wird. Man sollte darauf achten, dass das Modell … weiterlesen

Lizenz schloss

Wie kann ich meine Licence aktivieren?

Seit 2001 hat Microsoft all seine Produkte mit einer Aktivierung versehen. Dies bedeutet, dass per Internet eine Aktivierungsanfrage übermittelt werden muss, damit die Software am Ende vollständig genutzt werden kann. Doch wie kann eine Aktivierung durchgeführt werden und worauf muss der Nutzer bei diesem Vorgang achten, damit keine Probleme auftreten?

Licence Aktivieren – Der automatische Weg

Will man die Licence aktivieren, muss der Nutzer in der Regel nichts weiter tun, um die Aktivierung seines Systems oder der entsprechenden Software durchzuführen. Microsoft hat alles auf automatisch gestellt, sodass bereits bei der ersten Verbindung mit dem Internet, die Freischaltung automatisch erfolgt. Hierbei erhält der Endkunde lediglich eine Einblendung, dass Windows oder auch das Office automatisch aktiviert wurden. Weitere Schritte sind in der Regel nicht erforderlich.

Microsoft Aktivierung Telefon

Doch manchmal geht bei der Aktivierung über das Internet etwas schief oder es steht schlicht nicht zur Verfügung. Daher bietet Microsoft auch eine Methode zur telefonischen Aktivierung an.

Hierzu muss der Nutzer das Aktivierungscenter öffnen. Dieses erreicht er, in dem er in die Systemsteuerung von Windows geht und dort auf den Punkt „System“ klickt. Dort findet er dann den Punkt „Vollständigen Computernamen Anzeigen“. Hierunter können alle wesentlichen Informationen zu Windows, wie zum Beispiel der Prozessor oder der Arbeitsspeicher eingesehen werden. Am unteren Ende der Seite befindet sich dann der Abschnitt „Windows Aktivierung“. Hier muss nun auf den Punkt „Windows aktivieren“ geklickt werden.

Steht keine Internetverbindung zur Verfügung, kann auf den Reiter „Eine andere Methode zur Aktivierung verwenden“ geklickt werden. Unter diesem Punkt wird dann die telefonische Aktivierung angeboten. Ist diese Ausgewählt, erscheint eine Seite, auf welcher die Eingabe eines Bestätigungscodes angefordert wird. Zudem wird eine kostenlose Rufnummer angezeigt, über welche ein Sprachcomputer erreicht werden kann. Dieser führt dann durch die weiteren Schritte. Am Ende erhält der User einen Bestätigungscode, denn er in das entsprechende Feld eingeben muss. Mit der gleichen Methode kann auch das Microsoft Office aktiviert werden. Eine entsprechende Anfrage, welches Produkt aktiviert werden soll, wird am Anfang der Ansage gestellt.

Vollständig offline

Zwar ist es heute nicht mehr die Regel, aber wer dennoch sein Produkt vollständig offline aktivieren will, der hat hierzu mehrere Möglichkeiten. Zum einen kann er zu einem Vertragshändler gehen und hier die Aktivierung des Systems durchführen lassen. Der ganze Vorgang kann aber auch per Post erfolgen, wenn der Lizenz-Code zusammen mit der Anfrage an die lokale Niederlassung von Microsoft zu senden. Auf dem gleichen Wege wird dann der Aktivierungscode … weiterlesen

video sprechanlage

Video Türsprechanlage im Büro installieren

Wenn es darum geht, welche Video Türsprechanlage die beste ist, so kann dies nicht immer ganz einfach beantwortet werden. Insbesondere dann, wenn man sich selbst noch nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, ist es eventuell schwer eine Entscheidung zu treffen. Letztendlich muss man aber selbst entscheiden, welches Gerät das beste ist und für welche Gegebenheiten man die Video Türsprechanlage vor allem haben möchte.

Ganz egal für welches Gerät man sich entscheidet, auf einige Dinge sollte man vorab auf jeden Fall achten. Generell stellt sich erst mal die Frage, wo man die Video Türsprechanlage anbringen sollte. Viele Kunden und Interessenten gehen heute immer noch in den Fachhandel oder den Baumarkt und lassen sich hier beraten. Das Problem ist nur, dass man hier vermutlich keine optimale Beratung bekommen wird. Wer sich vorab im Internet informiert, wird demnach auf jeden Fall besser beraten sein. Hier wird man alle Produkte finden, die es so auf dem Markt gibt und zudem auch eine große Preistransparenz bekommen.

Im Markt vor Ort gibt es eventuell nur eine bestimmte Auswahl und vielleicht ist die beste Anlage hier gar nicht dabei. Zudem kann man mit einem Kauf im Internet Zeit und Kosten einsparen. Schlussendlich ist das Angebot hier einfach besser, vielfältiger und größer. Es kann auf keinen Fall passieren, dass man den Testsieger verpasst und auch Preise lassen sich deutlich einfacher vergleichen. Wenn man sich für den Kauf im Internet entschieden hat, sollte man sich auf einigen Portalen umsehen und ein paar Ratgeber durchlesen. Man muss auch aufpassen, dass man bei einem Online Shop einkauft, der vertrauenswürdig ist. Oft kann man sogar im Shop selbst eine Live Beratung via Chat oder Telefon erhalten. Solche Hotline sind häufig auch 24 Stunden am Tag erreichbar, sodass man keine Öffnungszeiten beachten muss, was auch schon wieder ein großer Pluspunkt des Internets ist.

Insbesondere dann, wenn man Kinder hat, sollte man auf Video Türsprechanlagen zurückgreifen, damit die Kleinen keinem Fremden die Tür öffnen. Man kann ihnen von vorn herein eintrichtern, dass sie nur aufmachen dürfen, wenn die Eltern vor der Tür stehen. Das sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit und man muss sich vielleicht ein paar weniger Gedanken machen, wenn man die Kids die ersten Male alleine zuhause lässt. Zudem hat man auch selbst mehr Sicherheit, weil man immer sehen kann, wer sich so vor dem Haus oder vor der Tür herumtreibt. Sollte es dann doch zu einem Zwischenfall kommen, kann … weiterlesen

tablet mit dem monitor verbinden

Tablet für Präsentationen mit dem TV verbinden – geht das so einfach?

Tablets mit dem Fernseher verbinden, ist prinzipiell keine Neuheit mehr. Man kann mit dem Tablet oder drahtlos mit Chromecast, Amazon Fire TV oder Miracast ganz einfach TV schauen, wie und wann immer man möchte. Besonders gut abgeschlossen hat dabei das Huawei Mediapad M2 im Test.

Es gibt viele Gründe, wieso man sein eigenes Tablet an den TV anschließen will. Vielleicht hat man noch den ein oder anderen Film oder ein Urlaubsvideo parat, das man gerne mit Freunden auf dem großen Display schauen möchte. Im Grunde genommen ist es super einfach, das Tablet mit dem Fernseher zu verbinden. Je nach Tablet können die Möglichkeiten aber variieren. Die beste und einfachste Möglichkeit ist ein HDMI Dingle wie Chromecast oder der Fire TV Stick. Ein HDMI Dongle ist ein kleiner Computer in Größe eines USB Sticks, der über WLAN mit dem Tablet und mit dem TV verbunden ist.

Die Einrichtung ist unglaublich einfach und dauert nur wenige Minuten. Man braucht keine Kabel zwischen dem Tablet und dem Fernseher. Per USB muss man das Dongle aber an den Strom anschließen, damit das Ganze klappt. Am Fernseher muss für die Anzeige wieder der Anschluss ausgewählt werden, in dem der Stick steckt. Die bekanntesten Vertreter sind Chromecast, Fire TV und Miracast. Für Chromecast gibt es sogar eine App, mit der sich alle Bildschirminhalte auf den Fernseher spiegeln lassen. Viele Android und iOS Geräte unterstützen das Streamen von Chromecast, sodass man die beiden Geräte separat voneinander verwenden kann.

Für Android stellt Chromecast aber die bessere Option dar. Für iOS ist neben Chromecast auch AirPlay eine gute Möglichkeit, doch hierzu ist dann auch ein Apple TV oder ein Mac notwendig. Eine weitere Möglichkeit, ein Tablet mit dem TV zu verbinden ist, mit einem Kabel. Bei Android Tablets gibt es oft micro HDMI Kabel, die man hierzu verwenden kann. Viele Tablet Hersteller verzichten aber auf passende Kabel und bei Amazon lassen sich micro HDMI Kabel zu einem kleinen Preis nachbestellen.

Oft ist es aber einfach sinnvoller, sich einen entsprechenden Adapter zu besorgen. Für beide Standards gibt es nämlich eine breite Auswahl, sodass man zum Beispiel mit einem HDMI Kabel via Adapter auch einen Röhrenmonitor bespielen könnte. Auch ein alter Beamer kann hiermit verbunden werden. Die Möglichkeiten sind also groß und demnach sollte man sich erst einmal hiernach umschauen, ehe man viel Geld für ein Kabel ausgibt.… weiterlesen